Viele Versicherer bieten mit einem Autoschutzbrief nicht nur eine finanzielle Absicherung, sondern auch ganz konkrete Hilfe in Notfällen sowohl im In- als auch im europäischen Ausland an. Jährlich organisieren die Schutzbrief-Versicherer rund 700.000 derartige Hilfseinsätze bei Pannen und Unfällen für ihre Kunden und bezahlen die entsprechenden Kosten von etwa 102 Millionen Euro.
Wenn die Weiterfahrt nicht mehr möglich ist
Schutzbriefinhaber, die mit ihrem eigenen Auto unterwegs sind, erhalten zum Beispiel eine Pannen- und Unfallhilfe vor Ort. Unter anderem sorgt ein vom Versicherer gerufener Reparaturdienst dafür, dass das Auto wieder fahrtüchtig wird. Oder es wird ein Abschleppdienst organisiert und bezahlt, der den defekten Wagen zur nächsten Werkstatt bringt.
Ist das Auto während einer Reise so beschädigt worden, dass eine Weiterfahrt damit nicht möglich ist, wird häufig auch ein Mietwagen bereitgestellt. Kann der Schutzbriefinhaber infolge einer plötzlich auftretenden Erkrankung seine Fahrt nicht mehr fortsetzen, wird unter Umständen ein Ersatzfahrer gestellt, um das Fahrzeug und möglicherweise die Mitfahrer wieder nach Hause zu bringen.
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